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Die genauen Mechanismen, die die Entwicklung einer Schulterarthrose auslösen, sind bis heute nicht vollständig erforscht. Wahrscheinlich ist, dass mehrere Faktoren wie etwa eine familiäre Veranlagung und Überbelastung den Krankheitsprozess begünstigen. Darüber hinaus können auch Verletzungen im Bereich des Schultergelenks sowie verschiedene Grunderkrankung zur Entwicklung einer Arthrose im Schultergelenk beitragen.
Omarthrose: Gelenkverschleiß im Schultergelenk
Die Schulterarthrose ist durch einen fortschreitenden Gelenkverschleiß gekennzeichnet. Welche Faktoren genau zu den Schäden an Knorpel und Knochen führen, ist bisher noch unbekannt. Fakt ist, dass die natürlichen knorpelaufbauenden und knorpelabbauenden Prozesse aus dem Gleichgewicht geraten und auf diese Weise immer mehr Knorpelsubstanz verloren geht. Die Folge: Die eigentliche Funktion des Knorpels der Schutz der Knochenenden, die im Gelenk aufeinandertreffen kann mit der Zeit nicht mehr gewährleistet werden. Dabei kommt es zu Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen. Entzündungszeichen wie Schwellungen und eine Überwärmung des Schultergelenks können hinzutreten. Auch die Knochen selbst und die Strukturen um das Gelenk herum werden im Verlauf der Erkrankung in Mitleidenschaft gezogen.
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Primäre Schulterarthrose häufiger als sekundäre Formen
Eine grundsätzliche Unterscheidung hinsichtlich der Ursachen wird durch die Unterteilung der Schulterarthrose in primäre und sekundäre Formen getroffen:
Primäre Schulterarthrose (am weitesten verbreitet): → Der Arzt kann trotz sorgfältiger Untersuchung keine konkrete Ursache feststellen.
Sekundäre Schulterarthrose: → z. B. durch Verletzungen, Instabilitäten der Schulter (z. B. Ausrenkungen des Schultergelenks) oder andere Grunderkrankungen (z. B. Rheuma, Gicht) bedingt.
Grundsätzlich spielen wahrscheinlich auch eine familiäre Vorbelastung sowie eine übermäßige Belastung des Schultergelenks eine Rolle.
Entstehung
Schulterarthrose: Ursachen
Bei der Entwicklung einer Schulterarthrose wirken wahrscheinlich verschiedene Faktoren zusammen, so z. B.:
Familiäre Veranlagung
Verletzungen oder Instabilitäten des Schultergelenks
Andere Grunderkrankungen (z. B. Gicht, Rheuma)
Überbelastung
Autoren, medizinische Fachinformationen und Quellen
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Stand: zuletzt aktualisiert am 18.10.25
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Dieser Text entspricht den Standards und Vorgaben aus der ärztlichen Fachliteratur, folgt den einschlägigen medizinischen Leitlinien, Veröffentlichungen von Fachgesellschaften sowie aktuellen Studien und wurde von Fachjournalisten
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Autoren:
Tatiana Schmid, Chefredaktion Gesundheit und Ernährung
Jennifer Hamatschek hat Germanistik und Pharmazie an der LMU München studiert. Sie ist eine renommierte Fachjournalistin für Medizin und Gesundheit, die seit über 15 Jahren komplexe medizinische Inhalte zielgruppengerecht und evidenzbaisert aufbereitet.
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Jennifer Hamatschek, Chefredaktion Medizin und Pharmazie
Tatiana Schmid ist Diplom-Oecotrophologin und eine profilierte Fachjournalistin für Gesundheit, Medizin und Ernährung mit über einem Jahrzehnt redaktioneller Erfahrung.
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ICD-Codes (International Classification of Diseases) sind weltweit anerkannte medizinische Verschlüsselungen für Diagnosen. Sie werden von Ärzt:innen verwendet, um Krankheiten und Gesundheitsstörungen eindeutig zu klassifizieren und
finden sich beispielsweise in Arztbriefen, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und Abrechnungen mit Krankenkassen.
Wirth, CJ et al.: 2007. Praxis der Orthopädie und Unfallchirurgie. Allgemeiner Teil: Gelenke: Erkrankungen, Verletzungen, Folgeschäden. DOI: 10.1055/b-0034-37393
Sandra Winter ist eine erfahrene Gesundheitsjournalistin mit ausgewiesener Expertise in den Bereichen Ernährungswissenschaften, alternative Heilmethoden und Sportmedizin. Mit über 15 Jahren Erfahrung steht Sandra für vertrauenswürdige, wissenschaftlich fundierte und gut recherchierte Gesundheitsinformationen – immer am Puls aktueller Forschung und Trends in der Gesundheitsbranche.
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