Frühzeitig gegensteuern

Hand- und Fingerarthrose: Behandlung im Überblick

Hand- und Fingerarthrose: Behandlung im Überblick

Was hilft bei Fingerarthrose? Wie bei allen anderen Arthroseformen setzt sich auch die Behandlung der Hand- und Fingerarthrose in der Regel aus mehreren Therapiebausteinen zusammen. Da die Arthrose durch einen fortschreitenden Krankheitsprozess gekennzeichnet ist und die Symptome mit der Zeit zunehmen, sollte ein möglichst frühzeitiger Therapiebeginn angestrebt werden.

Hand- und Fingergelenksarthrose:
Therapie durch konservative Maßnahmen

Zur Behandlung der Hand- und Fingergelenksarthrose stehen verschiedene konservative (nicht-chirurgische) Therapiebausteine zur Verfügung, die meist kombiniert werden.

  1. Allgemeine Maßnahmen

    • Über- und Fehlbelastung der Fingergelenke im Alltag vermeiden.
    • Alltagshilfen wie z. B. elektrische Dosenöffner, Stifthalter, spezielle Flaschenöffner, spezielles Besteck.
    • Orthopädische Hilfsmittel, z. B. eigens angefertigte Daumenschienen.
  2. Pharmakologische Behandlung

    Hilfe aus der Apotheke:

    • NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika): Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente (zum Beispiel Schmerzgel mit Diclofenac oder Ibuprofen)
    • Analgetika (rein schmerzlindernde Wirkung, keine entzündungshemmende Komponente) – zum Beispiel Paracetamol – rezeptfrei in der Apotheke
    • Knorpelschützende Substanzen (Chondroprotektiva) wie z. B. Glucosamin

    Hilfe beim Arzt:

    • Intraartikuläre Behandlung (Präparate zur Injektion ins Hüftgelenk): z. B. Polynukleotid-Gele und Hyaluronsäure

    Lesen Sie hier mehr über innovative Therapieansätze.

  3. Physiotherapie

    • Krankengymnastik bzw. Ergotherapie
    • Weitere Maßnahmen: z. B. Thermotherapie (Kälte-, Wärmeanwendungen), Paraffinpackungen, Elektrotherapie

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  • Effektiv schmerzlindernd
  • Gleichzeitig auch entzündungshemmend
  • Wirkt dort, wo der Schmerz sitzt
  • Stark konzentriert und dabei gut verträglich
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Wirkstoff: Diclofenac.


Hand- und Fingerarthrose: Die besten Tipps

Hände und Finger entlasten
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Hände und Finger entlasten

Eine übermäßige Belastung der Hand- und Fingergelenke sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Speziell das Tragen schwerer Lasten – sei es die volle Einkaufstüte oder die Aktentasche mit den Unterlagen – strapaziert die Gelenke. Grundsätzlich sollten daher beide Hände zum Tragen eingesetzt werden, um die Belastung zu verteilen. Noch besser: Einen Trolley oder Rucksack zum Transport verwenden.

Belastende Handarbeiten vermeiden
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Belastende Handarbeiten vermeiden

Stricken, Häkeln und viele Arbeiten, die im Haushalt anfallen, sind mit einer starken und einseitigen Belastung der Finger- und Handgelenke verbunden. Das gleiche gilt für handwerkliche Tätigkeiten wie z. B. Streichen oder Arbeiten mit dem Presslufthammer. Dennoch: Die Finger und Hände komplett zu schonen ist auch nicht die richtige Strategie – denn die richtigen Bewegungsübungen können dabei helfen, die Therapie zu unterstützen.

Extra-Tipp

Die besten Übungen für Hände und Finger.

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Hilfsmittel & Greiftechniken
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Hilfsmittel & Greiftechniken

Das Öffnen einer Flasche, das Halten eines Kugelschreibers oder das Zuknöpfen der Bluse – bei Arthrose in den Händen sind viele Greif- und Haltebewegungen mit Schmerzen verbunden bzw. aufgrund der verminderten Kraft und Beweglichkeit schlichtweg nicht möglich. Heutzutage gibt es kleine Helfer wie z. B. Greif- und Schreibhilfen, spezielles Besteck oder Schraubverschlussöffner, die den Alltag erheblich erleichtern können. Eine Beratung beim Ergotherapeuten kann zusätzlich sinnvoll sein, um gelenkbelastende Bewegungsmuster zu identifizieren und künftig zu vermeiden.

Wärme oder Kälte
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Wärme oder Kälte

Je nach Krankheitsstadium kann auch eine Wärme- oder Kälteanwendung wohltuende Effekte haben. In akuten bzw. entzündlichen Phasen hat sich die Anwendung von Kälte bewährt. Dazu z. B. ein Tuch mit kalten Wasser tränken und auf die betroffenen Gelenke auflegen. Im chronischen Stadium dagegen tut Wärme den Gelenken gut – dann kann ein warmes Handbad Linderung verschaffen.

Hand- und Fingergelenksarthrose:
Therapie durch chirurgische Maßnahmen

Zusätzlich zu den konservativen Therapiebausteinen können in Abhängigkeit von Ursache und Stadium der Arthrose auch verschiedene chirurgische Eingriffe sinnvoll sein, so z. B. eine Versteifung des Fingergelenks in einer ästhetisch und funktionell günstigen Position. Bei schwerer Rhizarthrose (Arthrose im Daumensattelgelenk) kann z. B. die Entfernung eines Handwurzelknochens Erleichterung bringen. Mitunter ist auch der Einsatz eines künstlichen Gelenks erforderlich.

Was hilft bei Fingerarthrose? Aktive Mitarbeit des Betroffenen

Wie bei vielen chronischen Erkrankungen ist auch bei Hand- und Fingerarthrose die aktive Mitarbeit des Betroffenen gefragt. Durch einige einfache Maßnahmen lassen sich so die Beschwerden und auch der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Hilfreiche Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt:

  • Allgemeine Gelenkschule >> mehr
  • Spezielle Übungen für Hände und Finger >> mehr

Grundsätzlich empfiehlt sich eine ausgewogene und kalorienbewusste Ernährung.

Hilfe bei Hand- und Fingerarthrose Therapie

  • Überbelastung der Fingergelenke vermeiden
  • Alltagshilfen
  • Orthopädische Hilfsmittel
  • Mikronährstoffe für Knorpelfunktion und Kollagenbildung
  • Schmerzmittel
  • Gelenkschützende Substanzen (z. B. Glucosaminsulfat)
  • Polynukleotid-Gele
  • Hyaluronsäure
  • Physiotherapie
  • Chirurgische Maßnahmen

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Quellen:
M. Chochole. Die Hand im Alter. Behandlungsmöglichkeiten häufiger Erkrankungen. Manuelle Medizin 2011; 49: 434-439.

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